Rosenberg: Arbeiten im Sindolsheimer Baugebiet “Adeldornring” abgeschlossen, neun neue Bauplätze geschaffen
Arbeiten im Sindolsheimer Baugebiet “Adeldornring” abgeschlossen – Kosten 630.000 Euro
SINDOLSHEIM.
Nach nur viermonatiger Bauzeit sind die Erschließungsarbeiten im zweiten Bauabschnitt des Sindolsheimer Neubaugebiets ,,Adeldomring II” abgeschlossen. Zur Schluss-Abnahme der Arbeiten trafen sich dieser Tage Rosenbergs Bürgermeister Gerhard Baar sowie Diplom-Ingenieur Carsten Sans, Diplom-Ingenieur Daniel Grimm vom planenden Büro Walter und Partner und Prokurist Steffen Hartmann von der bauausführenden Firma Zehe.
Bürgermeister Baar erinnerte eingangs daran, dass man der Baufirma eine lange Bauphase für die Maßnahme eingeräumt habe. Dadurch habe man günstigere Preise erzielt. Der Tipp des planenden Büros Walter und Partner habe funktioniert. Er dankte dem Planungsbüro und der bauausführenden Firma für die stets gute Zusammenarbeit.
Erschlossen wurden neun Bauplätze, die zwischen 570 und 988 Quadratmeter groß sind. Die gesamte Bauplatzfläche beträgt 6.700 Quadratmeter, die Straßenfläche 730 Quadratmeter. Die Gesamtkosten bezifferte der Bürgermeister auf 630 000 Euro, davon entfallen auf die reinen Baukosten 457.000 Euro. Zusätzlich wurde eine Wasserleitung an das Baugebiet angeschlossen, wobei laut Baar Kosten in Höhe von rund 60 000 Euro angefallen sind. Der Bauablauf sei witterungsbedingt etwas ungünstig gewesen, da in der langen Trockenzeit im Sommer die Staubentwicklung sehr hoch gewesen sei.
Prokurist Steffen Hartmann von der Baufirma Zehe ergänzte, dass jede Bauphase ihre Vor- und Nachteile habe. Bei einer Trockenheit wie in diesem Jahr gingen die Arbeiten schneller voran, als wenn es andauernd regnen würde. Die Staubentwicklung sei aber von Nachteil.
Carsten Sans sagte, dass auch geplant gewesen sei, das Gelände aufgrund der großen Trockenheit anzufeuchten. Diese Idee habe man aber wieder verworfen, da dann mit einer höheren Schmutzbelastung hätte gerechnet werden müssen. Sans freute sich, dass die Maßnahme zügig und ohne Unfälle in nur vier Monaten durchgeführt werden konnte. Die Kommunikationswege zwischen Planungsbüro, Baufirma und Auftraggeber seien immer sehr kurz gewesen und es sei ein „ wunderbares” gemeinsames Arbeiten aller Beteiligten gewesen.
Beanstandungen bei der anschließenden Bauabnahme gab es keine.